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2017? Rocken wir! – Ideen und Tipps für Dein Jahr!

Das Jahr ist schon wieder eine Woche alt und ich nutze die Gelegenheit, Dir von Herzen noch ein gesundes, erfülltes und friedliches 2017 zu wünschen!

Vorgestern haben eine Gruppe toller Frauen aus der Rock Deinen Körper-Facebookgruppe (Update: inzwischen geschlossen) und ich einen kleinen Workshop zum Jahresauftakt veranstaltet, in dem wir uns mit unseren Wünschen und Vorhaben für das neue Jahr beschäftigt haben. Welche Möglichkeiten es gibt, Dein Jahr zu gestalten – quasi als „Best of“ des Workshops – erfährst du hier:

Beitragsbild_2017_Rocken wir - Rock Deinen Körper

Du kannst die Übungen und Anregungen allein durchführen, gerne auch zu zweit oder in einem Kreis vertrauter Menschen, die Dir unterstützend und wohlwollend gegenüberstehen.

Der Start: Ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr

Beantworte zum Einstieg die folgenden zwei Fragen, am besten schriftlich:

  1. Was hat mich 2016 gestärkt und was hat mir gut getan?
  2. Was möchte ich mit ins neue Jahr nehmen?

Über die Dinge nachzudenken, die Dir gut getan haben, wird Dich in eine positive und offene Stimmung versetzen – eine gute Voraussetzung für Deine Beschäftigung mit dem neuen Jahr. Wenn du die Übung gemeinsam mit anderen durchführst, dann lest Euch die Antworten gern vor. Mich hat es 2016 z. B. gestärkt, dass ich seit dem Sommer wöchentlich (okay, mit ein paar Krankheitsunterbrechungen) Yoga mache und ich möchte meinen Yoga-Kurs auch im neuen Jahr nicht missen.

Eine schöne Idee einer Teilnehmerin war außerdem, auch die Dinge aufzuschreiben, die du nicht mit ins neue Jahr nehmen möchtest und den Zettel dann symbolisch zu verbrennen oder zu zerschnippseln.

Die Wünsche und Vorhaben sprudeln lassen

Als nächstes hältst du Deine Wünsche und Vorhaben für das neue Jahr fest. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, hier ein paar Beispiele, die ich gern verwende:

  • Ich habe in den vergangenen Jahren am liebsten eine Mind-Map gestaltet. In die Mitte habe ich die Jahreszahl des neuen Jahres geschrieben und drumherum die Lebensbereiche, denen ich mich im neuen Jahr widmen möchte. Das sieht dann z. B. so aus:

Mind-Map_2017_Rocken wir - Rock Deinen Körper

  • Zu jedem Bereich schreibe ich noch drumherum, was genau ich mir wünsche oder vorhabe. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass das viel Platz braucht, ich nehme darum A3-Papier.
  • Wenn du gern malst oder zeichnest, kannst Du natürlich auch darauf zurückgreifen und Dein Bild für 2017 damit gestalten.
  • Du kannst Dir die wichtigsten Dinge auch auf kleine Karteikärtchen malen oder schreiben, die Du z. B. in dein Portemonnaie stecken kannst und so bei Dir trägst.
  • Eine schöne Idee finde ich auch, Dein neues Jahr unter ein oder mehrere Motto(s) zu stellen, dem oder denen Du bis Jahresende folgen möchtest, z. B.: „Vertrauen“, „Selbstbewusstsein“, „Grenzen setzen“ oder „Klarheit“. Auch dieses Motto kannst Du aufmalen, auf ein Karteikärtchen schreiben oder Du findest eine ganz andere Variante, die Dich immer wieder an Dein Motto erinnert. Eines meiner Mottos für 2017 ist beispielsweise „Glamour“, denn ich finde schon lange die Mode und das Styling der 30er bis 50er Jahre des letzten Jahrhunderts klasse und möchte sie endlich in meinen Alltag integrieren.
  • Faszinierend finde ich auch die Methode des „Rückwärts-Schreibens“. Sie funktioniert besser allein, weil Du dafür mehr Zeit brauchst: Nimm Dir etwas zu schreiben und stell Dir vor, es wäre der 31.12.2017 und Du blickst auf das vergangene Jahr zurück. Rückblickend hältst Du nun fest, was im Laufe des Jahres alles passiert ist, was Du erlebt und erreicht hast und wie Du es geschafft hast, Deine Wünsche und Vorhaben umzusetzen. Diese Übung habe ich mir für das nächste Wochenende vorgenommen 🙂
  • Wenn Du eher der auditive Typ bist, dann schnapp Dir ein Aufnahmegerät oder Dein Handy und nimm auf, was für Wünsche und Vorhaben Du hast. Du kannst auch die „Rückwärts“-Übung abwandeln und rückblickend vom (imaginativen) 31.12.2017 erzählen, was Du im Jahr 2017 alles erreicht und erlebt hast.

Und dann?

Bis 2016 habe ich es so gehalten, dass ich meine Mind-Map weggelegt und erst zum Jahresende wieder hervorgeholt habe, um zu sehen, was darauf in Erfüllung gegangen und welche Vorhaben ich umgesetzt habe. In diesem Jahr werden die Workshop-Teilnehmerinnen und ich uns jedes Vierteljahr treffen, um eine Zwischenschau zu halten und einander zu unterstützen, wenn wir an einer Stelle feststecken. Zusätzlich nutze ich die kleinen Karteikärtchen, die ich im Portemonnaie und neben meinem Bett liegen habe. Mal schauen, ob und wenn ja, welchen Unterschied das machen wird im Vergleich zu den Vorjahren!

Auch wenn Du die Übungen für Dich allein durchgeführt hast, kannst Du Verabredungen mit Dir selbst festlegen, an denen Du schaust, wo Du stehst und welche Deiner Wünsche vielleicht schon erfüllt und welches Vorhaben Du schon umgesetzt hast. Wichtig ist, eine wohlwollende Haltung Dir selbst gegenüber beizubehalten, wenn Du den Eindruck hast, das noch gar nicht so viel passiert ist. Deine Wünsche und Vorhaben festzuhalten, soll keinen (weiteren) „Du solltest, aber“-Druck oder Versagensgefühle erzeugen. Sondern Dir ein Gefühl von Weite und (Vor-) Freude geben, was in diesem Jahr möglich sein könnte. Ich wünsche Dir dafür alles Gute! Und bin mit meiner Beratung natürlich auch gern für Dich da 🙂

Zum Weiterlesen:

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Anja Wermann